Mirko Krajci
Mirko Krajci war bei der musikalischen Öffentlichkeit bisher vor allem als sehr begabter Komponist und Repräsentant der jüngsten Generation bekannt. Aber seit dem 10. Februar, als er im überfüllten Konzertsaal des Slowakischen Rundfunks als Leiter des Sinfonieorchesters des Slowakischen Rundfunks ausgezeichnete Noten bekam, sollte er als eine der herausragendsten Dirigentenhoffnungen der Slowakei anerkannt werden.

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Mirko Krajci und das Sinfonieorchester des Slowakischen Rundfunks boten am diesen Abend Feinkost der höchsten Qualität. Seit lange habe ich nicht mehr auf den Slowakischen Konzertpodien so einen Hauch von etwas wahrhaftig Geheiligtem, Außergewöhnlichem  empfunden, das Gefühl, dass der Darsteller mit der Musik buchstäblich zusammengewachsen ist, dass er sie mit so einer unbefangenen Konzentration darbietet, die den Saal elektrisiert und atemberaubend ist.

Hudobny Zivot, 3/2000, Tomas Horkay: SOSR IN FEBRUAR, Hellen Weilen von Mirko Krajči



Mirko Krajci war in bester  Verfassung, wie das Ergebnis zeigte. Seine Interpretation kam sehr nah an meine heran. Er bekräftigte mich in der Überzeugung, dass er ein verantwortlicher und zuverlässiger Musiker ist, der weiß, wie man ein Orchester dirigiert. 

Hudobny Zivot 4/1997, Igor Javorsky: Zweimal SOSR



Mirko Krajci zeigte sich als vollendeter Dirigenten, der Disziplin im Orchester schafft  und ihm seine Vorstellungen vermittelt. Er zeigte mit hoher Führungskompetenz, wie seine Vision der Musik interpretiert werden sollte.

Hudobny Zivot 5/1995, Marketa Stefkova: Absolventenkonzert von Mirko Krajci „Etwas in Osternstimmung“



Glanz und Leichtheit dieser Musik rührten die Hörer auch dank der vorzüglich musizierenden Solisten und der präzisen Führung des Dirigenten Mirko Krajci.

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Wie man auch in diesem Konzert sieht, wo Mirko Krajci für seinen Kollegen eingesprungen ist - gibt es in der Slowakei viele fähige und reife Dirigenten, denen allerdings das Wichtigste fehlt: ein Orchester.

Literarny Tyzden 4.4.2007, Terezia Ursinyova: Wenn Musik inspiriert



Es war eine große Aufgabe den Dirigenten und auch fürs Orchester. Der Anfangsrespekt wurde in der spontanen Aussage allmählich verändert. Solche Musik ließ niemanden abzukühlen. Daher spreche ich große Anerkennung an den Dirigent und das Orchester.

Hudobny zivot, 7-8/2014, Igor Berger: Faustisch Beethoven und frostig tief Schostakowitsch